Die Meinungszensur der Konfuzius-Institute an deutschen Universitäten
ID 112208
Ende Oktober sollte eigentlich das Buch "Xi Jinping - der mächtigste Mann der Welt" in einer Onlinelesung an den Universitäten von Hannover und Duisburg vorgestellt werden. Die beiden Journalisten Stefan Aust und Adrian Geiges haben eine Biografie des chinesischen Staatsoberhauptes verfasst, doch diese Lesung wurde kurzfristig auf Druck der Konfuzius-Institute abgesagt. Diese Institute gibt es weltweit an hunderten Schulen und Hochschulen, rund 20 davon sind in Deutschland zu finden. Das offizielle Ziel ist laut eigener Ausssage, die chinesische Sprache und Kultur außerhalb Chinas zu fördern. Doch schon länger stehen manche Praktiken und Verhaltensweisen der Konfuzius-Institute in der Kritik.
Dieser Beitrag ist ein Gespräch mit Hanno Schedler, einem Referenten der Gesellschaft für bedrohte Völker, der sich eingehend mit der Rolle der Konfuzius-Institute im deutschen Bildungssystem beschäftigt hat.
Dieser Beitrag ist ein Gespräch mit Hanno Schedler, einem Referenten der Gesellschaft für bedrohte Völker, der sich eingehend mit der Rolle der Konfuzius-Institute im deutschen Bildungssystem beschäftigt hat.
Audio
12:47 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.11.2021 / 23:13
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Dateizugriffe: 2059
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: CX - Corax - Medien - Netz
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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11.11.2021 / 17:36 | Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im mora
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9:05 Uhr danke | |
11.11.2021 / 21:20 | Attac-Magazin, radio flora, Hannover |
Danke!
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gesendet am 09.11. | |