Anarchismen, Universität und Wissenschaft

ID 115848
1. Teil (Hauptteil)
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Auch wenn sich akademische Autor:innen als Anarchist:innen positionieren, ist und bleibt es aus anarchistischer Perspektive sehr umstritten, ob Anarchismus an Universitäten diskutiert und vertreten werden sollte - und wie Anarchismen und die Wissenschaft überhaupt zueinander stehen können.
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59:55 min, 92 MB, mp3
mp3, 213 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 31.05.2022 / 17:12

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Klassifizierung

Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Ferdinand Stenglein, Pascale Siegrist, Jonathan Eibisch, Christian Leonhardt, Trailor Sparks
Radio: FSK, Hamburg im www
Produktionsdatum: 31.05.2022
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
zweiter Teil
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34:24 min, 54 MB, mp3
mp3, 218 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 31.05.2022 / 17:18
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der Band "anarchistische geographien" fügt sich in eine Reihe von Publikationen ein, die von Akademiker:innen zu und über Anarchismus in den letzten Jahren veröffentlicht wurden. Auch wenn sich viele dieser akademischen Autor:innen als Anarchist:innen positionieren, ist und bleibt es aus anarchistischer Perspektive sehr umstritten, ob Anarchismus an Universitäten diskutiert und vertreten werden sollte, und ob es wünschenswert ist, dass sich eine sogenannte Anarchismusforschung etabliert. Forschung und Wissenschaft sind einerseits oft elitär und nehmen eine machtvolle Position in bestehenden Herrschaftsstrukturen ein, haben andererseits aber auch Ideen mit hervorgebracht, die Kritik und Emanzipation ermöglichen. In einer Podiumsdiskussion werden verschiedene Positionen zur Bedeutung und Rolle von Universität und Wissenschaft aus anarchistischer Perspektive diskutiert.