Zum Frauentag: Zwangprostitution und Frauenhandel«
ID 15884
Heute ist ja internationaler Frauenkampftag und dieser wird zum Beispiel in Russland seit 1913 gefeiert. Aber das verhindert nicht, dass jedes Jahr über 500000 Frauen und Mädchen zur sexuellen Ausbeutung in die EU geschleust werden. Hier leben diese oft unter Sklavenähnlichen Bedingungen. Dieser Frauenhandel ist ein einträgliches Geschäft für die Schlepperbanden, die, so schätzt man, jedes Jahr damit etwa 7 Milliarden Euro verdienen. Die Beratungsstelle VERA in Magdeburg kämpft gegen diesen Frauenhandel. VERA bietet den betroffenen Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden, Beratung und Schutz. Seit Jahren werden aus Osteuropa tausende Frauen unter falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt? Eigentlich müsste doch vielen Frauen in Osteuropa klar sein, was mit ihnen in Deutschland geschieht. Warum lassen sie sich aber ihrer Meinung nach darauf ein? Das fragte Anett von Radio Corax eine Aktivistin.
Audio
05:58 min, 5598 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.03.2007 / 00:00
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Dateizugriffe: 450
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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13.03.2007 / 10:28 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet
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zip-fm vom 13. März | |