Familiengeschichte als allgemeine Geschichte. Interview mit Hartmut Topf zum Umgang mit der Geschichte der Firma Topf & Söhne, Hersteller der Krematorien für Auschwitz

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"Erinnerung ist manchmal ein heisses Eisen". Mit diesem Slogan machte der Förderkreis Geschichtsort Topf & Söhne vor einigen Jahren auf die Geschichte jener Erfurter Firma aufmerksam, die die Krematoriumsöfen für Konzentrations- oder Vernichtungslager wie Buchenwald oder Auschwitz produzierte. Einer seiner aktiven Mitstreiter ist Hartmut Topf, selbst Familienmitglied der ehemaligen Besitzerfamilie. In der letzten Woche wurde Hartmut Topf dafür mit dem Bundesverdientstkreuz geehrt. Über den Umgang mit der eigenen Familiengeschichte als Teil der allgemeinen deutschen Geschichte und die Frage, ob das Eisen nach einer staatlichen Ehrung womöglich gar nicht mehr so heiß ist, sprach Radio FREI mit so Geehrten.

ABMOD:
Ein kleiner Stehempfang ist allemal preiswerter als die Unterhaltung eines Geschichtsortes. Es bleibt abzuwarten, inwieweit auf die Ehrung weitere Finanzierungsübernahmen folgen werden.
Audio
10:02 min, 9400 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.03.2008 / 16:50

Dateizugriffe: 375

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Frank
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 30.08.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
04.02.2012 / 17:52 Melanie, Radio Blau, Leipzig
gesendet 4.02.2012 / 16:00
bei Radio blau - im Sendungsverbund zum Thema: ERinnerung, Nationalsozialismus im Kontext "Topf & Söhne"