Thomas Meinecke von der Freiwilligen Selbstkontrolle zum neuen Album

ID 21300
 
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Pop ist längst zu einem geschichtlichen Ereignis geworden. Entgegen der Beteuerungen, im Jetzt zu leben und für das Jetzt zu produzieren, hat Popkultur sich spätestens mit der Punk/New Wave-Bewegung seiner eigenen Geschichtlichkeit vergewissert. Im allgegenwärtigen, alle Sparten betreffenden Retro findet dies seinen unangenehmen Widerhall: Sei es durch die Neugründung längst aufgelöster Bands oder durch die Beharrlichkeit, mit der Gruppen wie die Rolling Stones ihre Bedeutungslosigkeit alle paar Jahre lautstark zementieren. Zuletzt ja zu erleben auf der Berlinale. Was da meist als Medienspektakel reanimiert wird, zeigt über weite Strecken nur die gegenwärtige Ratlosigkeit gegenüber der Frage, wie Neues noch angesichts des allzu groß gewordenen historischen Ballasts möglich ist. Eine Band, die da immer einen ganz anderen ansatz vertrat, hat dieser tage ihr mittlerweile zwölftes album veröffentlicht. Eine Band, die an etwas vermeintlich Eigenes, an das in der Rockmusik gern behauptete Authentische, nie geglaubt hat. Eine Band, die auf den Namen FSK hört.
Eine Band, die an etwas vermeintlich Eigenes, an das in der Rockmusik gern behauptete Authentische, nie geglaubt hat. Eine Band, die auf den Namen FSK hört. Von der Freiwilligen Selbstkontrolle begrüßte Judith -von Radio Corax- Thomas Meinecke am Telefon.
Audio
20:06 min, 28 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.02.2008 / 16:31

Dateizugriffe: 434

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Musik
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 26.02.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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