Das Verbraucherinformationsgesetz - Lug und Trug?

ID 25502
 
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Ein Interview mit Cornelia Ziehm von foodwatch zu 7 Monaten Erfahrung mit dem VIG: Das Gesetz ist, so wie es gelebt wird, das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben wurde.
Audio
09:29 min, 8890 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (32000 kHz)
Upload vom 17.12.2008 / 16:27

Dateizugriffe: 248

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Alexander v. Dercks (Greenpeace München)
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 12.12.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Das Verbraucherinformationsgesetz - Lug und Trug?

Anmod:
Seit dem 1.5.2008 ist das Verbraucherinformationsgesetz in Kraft. Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD hat das VIG als wichtigstes verbraucherpolitisches Vorhaben angekündigt. Der damalige Bundesverbraucherminister Horst Seehofer, nunmehr Bayerischer Ministerpräsident, sprach im April 2008 von einem "Durchbruch hin zu mehr Information und Markttransparenz“. Was ist daraus geworden?

Die Organisation foodwatch ist eine gemeinnützige und unabhängige Organisation. foodwatch entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebensmittelindustrie und kämpft für das Recht der Verbraucher auf sicheres und gutes Essen. Das Verbraucherinformationsgesetz hat für foodwatch daher höchsten Stellenwert, wenn es um die Überwachung der Qualität unserer Lebensmittel geht. Wir sprachen mit Cornelia Ziehm, Kampagnenleiterin bei foodwatch über Sinn, Zweck und Umsetzung des neuen Gesetzes.

Abmod:
Soweit Cornelia Ziehm von foodwatch über das neue Verbraucherinformationsgesetz. Wieder einmal stellt sich heraus, dass ein an sich gutes Gesetz das Papier nicht wert ist, auf dem es geschrieben wurde. Wieder eine vergebene Chance? Hoffen wir, dass foodwatch weiter hartnäckig dran bleibt.


Kommentare
02.01.2009 / 21:59 theo,
gesendet am 2.1.2009 zwischen 19.10-20.30 im Magazin
danke