XweeX, Teil 3: The Legend of Owen Lake

ID 28513
 
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1.Interview mit Egosofts Mission Developer Owen Lake
2.Logbuch zu X:Beyond The Frontier
3.Rezension des Buches "Farnhams Legende"
4.Kommentar zur Beschlussvorlage zum Verbot von Killerspielen
Audio
01:19:36 h, 55 MB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.06.2009 / 16:48

Dateizugriffe: 465

Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Jugend, Kultur
Serie: X-weeX
Entstehung

AutorInnen: Björn Böhmelmann
Radio: RadaR, Darmstadt im www
Produktionsdatum: 15.06.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
In der "In Game"-Ausgabe vom 13.06.2009 geht es wieder einmal um die Weltraum-Handelssimulation "X". Der dritte Teil der Serie bei "Radio Darmstadt" beschäftigt sich diesmal mit dem Gameplay von "X: Beyond the Frontier". Hierzu hat der Redakteur Björn Böhmelmann ein radiotaugliches In-Game-Logbuch über einige Stunden des ersten Teils der dreiteiligen "X"-Reihe angelegt, um der riesigen "X"-Community als auch Newbies beim Spielen etwas unter die Arme zu greifen bzw. sich unter die Arme greifen zu lassen.
Weiterhin konnte die Sendung Owen Lake, den Mission Developer des Weltraum-Klassikers, für ein Telefon-Interview gewinnen und ihm einige Fragen darüber stellen, was denn ein Mission Developer so tagtäglich in einer Softwareschmiede wie "Egosoft" zu tun bekommt und erlebt. Über Owen Lake gibt es eine Legende, nach welcher er sich mit nichts als einem leeren Rucksack auf den Weg von Portsmouth nach Würselen gemacht hat, um in die große Familie der Firma "Egosoft" aufgenommen werden zu können. Was dran ist wird bei "In Game" ans Tageslicht gebracht

Und auch die in der zweiten Ausgabe der "XweeX" angekündigte Rezension zum ersten Buch, das nach der Vorlage eines Spiels geschrieben wurde, wird in der dritten Folge der sechsmonatigen Sendereihe präsentiert. Helge T. Kautz verfasste im Jahr 2005 "Farnhams Legende", eine Science-Fiction Saga, die nicht einfach nur eine Umsetzung des Spiels "X" ist, sondern viel weiter geht. Charaktere mit präzise ausgearbeitetem Tiefgang, eine Story auf mehreren Ebenen gleichzeitig, in einem angemehm flüssigen Schreibstil gehalten, überraschen die geneigten kritischen Lesenden immer wieder erneut und ermutigen diese, vielerseits Spuren positiver Kommentare über "Farnhams Legende" im www zu hinterlassen.
Einer weiteren Rezension von "In Game" zu lauschen lohnt sich dennoch, denn sie wurde von "Radio Darmstadt"-Mitglied Erik Schreiber der Science-Fiction-Sendung "Area 64" verfasst, welcher sich unter anderem mit dem Titel "Tatort:Weltraum" selbst als Autor verdingt hat. Als professioneller Rezensent ist Erik Schreiber vielerseits mit Erfolg tätig und kreiert die sogenannten "Bücherbriefe" für das Online-Portal "homomagi.de". Zudem hat "In Game" Zuwachs bekommen. Unser neues Redaktionsmitglied Marc "Euro" Gilbert übernimmt ab sofort die Personalia und verlas gleichzeitig die Rezension von Erik Schreiber in seiner ersten Moderation.

Natürlich konnte sich die Redaktion nicht nehmen lassen, über den Beschluss der Innenmisnister-Konferenz vom 04.06.2009 in Bremerhaven zu berichten. In einem Kommentar zum angestrebten Verbot von Gewaltspielen als Reaktion auf den Amoklauf von Winnenden und Wendlingen äußert sich Redakteur Björn Böhmelmann zum diesem Beschluss und zu einem Interview des Innenministers Dr. Wolfgang Schäuble im ARD Chat knapp nach dem Amoklauf. Hierbei wird eher die Psychlogie hinter der Beschlussvorlage auf ihr Verhältnis zur realen Situation hinterfragt und zerlegt.

Zum Schluss dürfen natürlich News aus dem X-Universum und das Neueste von World of Warcraft nicht fehlen. Dazu gab es pünktlich zum Sendetermin einen Newsletter von "X: Terran Conflict" "The Aldrin Missions" Patch 2.1. und viele andere Neuigkeiten.
Es lohnt sich also auch dieses mal wieder reinzuhören, zumindest für alle Fans von Zensurkritik, Handels-Simulationen und Science-Fiction. Und wenn das nicht genug sein sollte, lohnt es immer noch, sich einfach nur an den kleinen versteckten Gimmicks wie den Pseudo-Nachrichten oder dem Mini-Song "My Cahoona" zu erfreuen.