Die PKK als Emanzipationsbewegung?

ID 36278
 
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Wie terroristisch ist die PKK? Der Journalist Nikolas Brauns ist in dieser Frage anderer Meinung als die türkische Regierung und die EU-Kommission. Für ihn ist die in der Türkei verbotene Arbeiterpartei vielmehr eine Befreiungsbewegung. Wie er das begründet, erklärt er im Interview mit uns.
Audio
09:04 min, 8495 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.09.2010 / 19:27

Dateizugriffe: 475

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Hanne
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 28.09.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die kurdische Frage ist an den Rändern Europa alles andere als gelöst. Der türkische Staat verfolgt dort die separatistische PKK – die sogenannte Arbeiterpartei Kurdistans, die sich mittels des bewaffneten Kampfes von der Türkei lösen will. Für die Europäische Union handelt es sich bei der PKK um eine Terrororganisation.
Der Rat der Europäischen ­Union legte im Juni 2010 sogar einen Aktionsplan vor und will europaweit gegen die als terroristisch eingestufte Arbeiterpartei Kurdistans PKK vorgehen.
Der Journalist und Publizist Nikolas Brauns kommt nach mehreren Türkei-Kurdistan-Reisen und Recherchen in den kurdischen Gebieten zu einer vollständig anderen Einschätzung der PKK. Für ihn steht die kurdische Befreiungsbewegung für ein emanzipatorisches Projekt, wie er gegenüber Focus Europa im Interview ausführt.

Kommentare
30.09.2010 / 23:11 johannes,
wird gespielt am 1.10.2010 um 8.40 Uhr im Morgenmagazin
vielen Dank!
 
01.10.2010 / 02:42 anja/fredi, radiokampagne.de Berlin
gespielt im zip-fm vom 30.09.
danke