Die Liebig14 vor der Räumung

ID 38743
 
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Interview mit Jakob, Pressesprecher der Liebig 14 (ehemals besetztes Haus in Berlin Friedrichshain) zur angekündigten Räumung am 2. Februar.


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Von 40 verletzten Polizisten weiß die Bild-Zeitung, eine „Orgie der Gewalt“ sah der Berliner Tagesspiegel und „Krawall ohne Rücksicht auf Verluste“.
So liest sich heute die Berichterstattung zur Demo am Samstag für den Erhalt der Liebig 14, eines ehemals besetzten Hauses in Berlin.
Aber um was geht es hier eigentlich?

Die Liebig 14 soll am 2. Februar geräumt werden. Und die Bewohner_innen des ehemals besetzten Hauses in Berlin Friedrichshain wehren sich nicht nur juristisch, sondern auch mit Demonstrationen, weiteren Besetzungen und einer aktiven Öffentlichkeitsarbeit.
Aber nicht nur in Berlin ist die geplante Räumung ein Thema, so gab es Soliaktionen in verschiedenen deutschen Städten, z.B. in Leipzig und Dortmund. Und in Freiburg wurde das Büro des Kinderschutzbunds mit Farbeiern beworfen.

Über die Hintergründe der Räumung, die Rolle des Kinderschutzbunds und die Symbolfunktion der Liebig 14 sprachen wir mit ihrem Pressesprecher Jakob.

Zunächst erläutert er uns die Geschichte des Hauses.

Audio
09:44 min, 9133 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 31.01.2011 / 14:51

Dateizugriffe: 556

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Serie: High Noon
Entstehung

AutorInnen: Niels Wätzel
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 31.01.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
02.02.2011 / 12:03 TA, Radio Corax, Halle
gesendet
schon am 31.01., danke