10 Jahre nach Genua. Wo stehen die sozialen Bewegungen in Italien?

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Anmod:
Bei der Vorbereitung zum Protest gegen den G8-Gipfel in Genua hatte sich unter dem Dach der „Globalisierungskritik“ ein breites Bündnis verschiedenster Bewegungen formiert. Doch zehn Jahre danach scheint es in Italien zumindest keinen solchen hegemonialen Orientierungsrahmen, keine einheitliche „Bewegung der Bewegungen“ mehr zu geben. Ist damit das Potential der italienischen Protestbewegungen verpufft? Wir haben über die Entwicklung von 2001 bis heute mit Dario Azzellini gesprochen. Er ist Politologe und Soziologe an der Uni Linz und Herausgeber des Bandes „Genua“. Genua im Sinne der G8-Proteste: Hatte diese inspirierende wie traumatische Erfahrung auch eine verbindende Wirkung auf soziale Bewegungen?

Abmod:
Eine andere Regierung macht auch noch keinen (arabischen) Frühling. Dario Azzellini zur Kritik der globaliserungskritischen Bewegung und zur Dezentralisierung des Protests in Italien.
Audio
08:06 min, 7592 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.03.2011 / 19:07

Dateizugriffe: 442

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Johanna
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 15.03.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
16.03.2011 / 09:44 stefanie gengenbach,
gesendet im zip.fm vom 16.03.11
danke.