Interview mit Mareille Klein und Julie Kreuzer über ihren Dokfilm "Auf Teufel komm raus"

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Auf dem diesjährigen Münchner DOK.fest stellten Mareille Klein und Julie Kreuzer ihren Film „Auf Teufel komm raus“ vor. Im Film geht es um Karl D., einen mehrfach verurteilten Sexualstraftäter. Nach 15 Jahren Haft nimmt Helmut D., der Bruder von Karl D., ihn in sein Haus im nordrhein-westfälischen Randerath auf. Im Dorf formiert sich massiver Unmut und Widerstand mit täglichen Demonstrationen. Karl D. gilt immer noch als gefährlich und die Nachbarn haben Angst. Helmut D. steht fest zu seinem Bruder, obwohl der soziale Druck von außen und den Behörden wächst. Die Situation droht aus dem Ruder zu laufen und die Familie unter der Last zu zerbrechen.
Die beiden Regisseurinnen nähern sich dem Thema mit Fingerspitzengefühl und Objektivität. Mareille Klein und Julie Kreuzer studieren seit 2004 Dokumentarfilm-Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film München.
Im Gespräch mit Radio Lora erzählen sie, warum sie ihrem Film den Titel „Auf Teufel komm raus“ gaben.

Abmoderation:
Im Februar 2011 ließ sich Karl D. selbst in eine psychiatrische Klinik einweisen.
Sie hörten ein Interview mit den Filmemacherinnen Mareille Klein und Julie Kreuzer. Den Film „Auf Teufel komm raus“ können Sie zur Zeit im Kino sehen.
Audio
10:12 min, 9556 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.05.2011 / 02:09

Dateizugriffe: 648

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Felicitas Hübner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 15.05.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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