Inklusion durch Bildung

ID 48690
 
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Der Hauptgrund für Exklusion im Kapitalismus ist Arbeitslosigkeit und damit einhergehende Armut und psychische Folgeprobleme. So wie alle etablierten Parteien unsere momentane Situation durch „Wirtschaftswachstum“ verbessern wollen, wollen sie neuerdings Exklusion durch „lebenslänglich“… äh sorry, „lebenslanges Lernen“ verbessern. Denn wir befänden uns im Übergang zur „Wissensgesellschaft“.

Welche ökonomischen Theorien und aktuelle wirtschaftswissenschaftliche Forschungen stecken hinter diesem neuen, ökonomischen Lob der Bildung. Was steckt empirisch hinter der neuen Forschung an der klassischen Rolle von Bildung in Bezug auf gesellschaftliche Ungleichheit? Ist Bildung wirklich ein Patentrezept gegen Armut und Exklusion?

Sollten wir diesem neu etablierten „Inklusionsregime“ durch Bildung, subversiv entgegenwirken. Wie könnte das gehen?

Samstag, 26.05.2012 18:00 Uhr
Vortrag von Tobias Kaphegyi beim Medienfestival "plattform no budget" im Leibnizhaus 2 in Tübingen.
http://www.plattform-nobudget.de/2012mf/...
Audio
59:03 min, 54 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.05.2012 / 18:13

Dateizugriffe: 887

Klassifizierung

Beitragsart: Rohmaterial
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: Bildungsmagazin
Entstehung

AutorInnen: Bildungsmagazin
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 26.05.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript

Kommentare
29.05.2012 / 10:19 detlef,
gesendet am 31 05 2012 bei Osmose
danke