Die MITTE im Umbruch - Rechtsextremismus in der Mehrheitsgesellschaft - 2 Gespräche zur Studie
ID 52081
Studiogespräch mit Politikwissenschaftler und Mitautor Johannes Kiess zur "Mitte-Studie":
"Die Mitte im Umbruch. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschlang 2012" ist der Titel einer neuen Studie, die im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung diese Woche veroeffentlicht wurde. Die Ergebnisse sorgten für mediale Aufmerksamkeit und Empoerung bei PolitikerInnen. Rechtsextreme Grundeinstellungen sind der Studie zufolge längst in der gesellschaftlichen Mitte angekommen. Ca. 30% der Ostdeutschen tragen solche Einstellungsmuster mit. Die Umfrage zeigt auch, dass der "ewige Jude" nach wie vor ein Feindbild ist und antisemitische Ressentiments immer noch en vogue sind.
Wir haben mit dem Politikwissenschaftler Johannes Kiess gesprochen, der die Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung mitveroeffentlicht hat.
Zunaechst erklärt er, was unter der so bezeichneten "Mitte" verstanden werden kann.
Telefoninterview mit Elmar Braehler, wissenschaftlicher Leiter der "Mitte-Studie":
Seit 2006 gibt die Friedrich-Ebert-Stiftung im Zweijahresrhythmus so genannte „Mitte-Studie“ in Auftrag. Die belegen immer wieder, dass rechtsextreme Einstellungen in allen Teilen der Gesellschaft anzutreffen sind. Auch 2012 wurde wieder eine bundesweite repraesentative Befragung durchgefuehrt. Diese Woche wurde die neue Studie "Die Mitte im Umbruch. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2012" vorgestellt. Wir haben mit dem wissenschaftlichen Leiter der Studie Prof. Elmar Braehler von der Uni Leipzig über "die Mitte im Umbruch" gesprochen.
"Die Mitte im Umbruch. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschlang 2012" ist der Titel einer neuen Studie, die im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung diese Woche veroeffentlicht wurde. Die Ergebnisse sorgten für mediale Aufmerksamkeit und Empoerung bei PolitikerInnen. Rechtsextreme Grundeinstellungen sind der Studie zufolge längst in der gesellschaftlichen Mitte angekommen. Ca. 30% der Ostdeutschen tragen solche Einstellungsmuster mit. Die Umfrage zeigt auch, dass der "ewige Jude" nach wie vor ein Feindbild ist und antisemitische Ressentiments immer noch en vogue sind.
Wir haben mit dem Politikwissenschaftler Johannes Kiess gesprochen, der die Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung mitveroeffentlicht hat.
Zunaechst erklärt er, was unter der so bezeichneten "Mitte" verstanden werden kann.
Telefoninterview mit Elmar Braehler, wissenschaftlicher Leiter der "Mitte-Studie":
Seit 2006 gibt die Friedrich-Ebert-Stiftung im Zweijahresrhythmus so genannte „Mitte-Studie“ in Auftrag. Die belegen immer wieder, dass rechtsextreme Einstellungen in allen Teilen der Gesellschaft anzutreffen sind. Auch 2012 wurde wieder eine bundesweite repraesentative Befragung durchgefuehrt. Diese Woche wurde die neue Studie "Die Mitte im Umbruch. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2012" vorgestellt. Wir haben mit dem wissenschaftlichen Leiter der Studie Prof. Elmar Braehler von der Uni Leipzig über "die Mitte im Umbruch" gesprochen.
Audio
16:26 min, 38 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.11.2012 / 13:38
16:26 min, 38 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.11.2012 / 13:38
Dateizugriffe: 977
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Morgenmagazin Radio Corax
Folgende Teile stehen als Podcast nicht zur Verfügung
Audio
13:38 min, 31 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.11.2012 / 12:32
13:38 min, 31 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.11.2012 / 12:32
Audio
09:27 min, 22 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.11.2012 / 13:17
09:27 min, 22 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.11.2012 / 13:17
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
19.11.2012 / 20:29 | coloradio, coloRadio, Dresden |
gesendet im montagsmagazin
|
|
danke | |