Ist die demokratisch-staatliche Kontrolle von Unternehmen rechtswidrig? An diesem Montag entschied der Europäische Gerichtshof über das sogenannte VW Gesetz

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Wenn man den Meldungen der vergangenen Tage glauben schenken darf, so wurde in dieser Woche vom Europäischen Gerichtshof eine Streitigkeit zwischen Bundesregierung und dem supranationales Organ beigelegt. „Im jahrelangen Streit um das VW-Gesetz hat der Europäische Gerichtshof für Deutschland und gegen die EU-Kommission entschieden“ titelte beispielsweise das Managermagazin.

Dabei bleiben einige entscheidende Informationen über diese höchst-richterliche Entscheidung auf der Strecke.
Warum die eine Entscheideng des EU-GH im Sinne der Klägerin eine starke Symbolwirkung gegen die Vergesellschaftung der Wirtschaft gehabt hätte, welche Kämpfe der VW-Belegschaft diesem Richterspruch vorausgingen und wie die Gewerkschaftlinke die neue Situation beurteilt erfahrt ihr Im folgenden Interview mit dem langjährigen Vertrauensmann und IG-Metaller Alfred aus Wolfsburg.

Zunächst erläutert er für die HörerInnen von zip-fm, was genau der EU-GH in dieser Woche zu entscheiden hatte.
Audio
08:38 min, 8101 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.10.2013 / 09:02

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Julia Hartung
Radio: Freies Radio Berlin, Berlin
Produktionsdatum: 24.10.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
24.10.2013 / 22:38 Jochen, Radio Unerhört Marburg (RUM)
im Zip verwendet
am 24.10.13 Danke