Wie Atomindustrie und Politik uns täuschen - Szenen aus dem Dokumentarfilm "Das achte Gebot"

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Energiewende zu teuer. Atomkraft muss sein und ist umweltfreundlich. Wieviel Manipulation der öffentlichen Meinung es braucht, um Atomkraft durchzuziehen, zeigt der Dokumentarfilm "Das achte Gebot" von Bertram Verhaag und Claus Strigel aus dem Jahr 1991. Richtig ist allerdings auch, dass es einen hohen Energiebedarf gibt, der gedeckt werden muss. Nur womit? Der Film dokumentiert Pionierzeit und zurückliegende Jahrzehnte der Atomenergie, ihre hässlichen, brutalen Seiten, die in Nachrichtensendungen nicht gezeigt wurden, den Widerstand gegen Atomkraft. In dem Zusammenhang sollte vielleicht auch die IAEO, die internationale Atomenergiebehörde, von VerbraucherInnen mit Vorsicht gesehen werden, denn trotz Tschernobyl hat sie Atomkraft voranbringen wollen. Kritischen Wissenschaftlern wie dem Physiker Wladimir Tschernosenko wurde Schweigen verordnet.

Wer mehr Interesse an weiteren Dokumentarfilmen von Bertram Verhaag und Claus Strigel hat, kann sich eine ganze Werkschau am 01.12. 14:00 oder 04.12. 23:00 über Livestream auf radioflora.de in der "Sondersendung" anhören. Mehr Infos auch auf denkmal-film.com
Audio
08:03 min, 7551 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.11.2013 / 17:25

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Sylvia Schmidt für radioflora.de und demokratie-online.net. O-Töne: DENKmal-Film München / Bertram Verhaag, Claus Strigel, 1991
Radio: radio flora, Hannover im www
Produktionsdatum: 10.11.2013
CC BY-NC-SA
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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