Wie viel Blut am Innenleben eines Handys klebt, hängt am Schluss von den KonsumentInnen ab

ID 59991
 
AnhörenDownload
Damit Handys, Tablets und Computer überhaupt laufen – und – immer kleiner, schneller und umfangreicher in ihren Funktionen werden, braucht es bestimmte Rohstoffe. Viele dieser Rohstoffe kommen aus Konfliktgebieten, insbesondere aus dem Osten der Demokratischen Republik Kongo.
In den USA wurde deshalb vor drei Jahren ein Gesetz verabschiedet. Dieses schreibt Elektronikkonzernen vor, offen zu legen, ob in ihren Geräten sogenannte „Konfliktmineralien“ stecken. Die EU und die Schweiz hingegen setzen im Moment noch auf Freiwilligkeit.
Tim Steinweg vom Forschungszentrum SOMO in Amsterdam hat die Auswirkungen dieser Gesetzgebung unter die Lupe genommen.
Radio Bern RaBe wollte von ihm wissen: Bringt die – auch hierzulande – viel beschworene Freiwilligkeit tatsächlich etwas?
Audio
03:55 min, 9169 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.11.2013 / 15:40

Dateizugriffe: 717

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Blutige Handys und Computer
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 13.11.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
07.12.2013 / 22:15 Dieter, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in RUM gesendet am 6.12.2013
Vielen Dank!