Homophobie in Afrika hat Ursachen im Kolonialismus und der wachsenden Popularität von Freikirchen

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Letzte Woche unterschrieb der nigerianische Präsident Goodluck Jonathan ein neues Gesetz gegen homosexuelle Menschen. Neuerdings können Männer und Frauen im grössten westafrikanischen Land verhaftet werden, wenn nur der Verdacht aufs Schwul- oder Lesbischsein besteht.
Ausser im menschenrechtsfreundlichen Südafrika herrschen in den meisten afrikanischen Ländern strenge Gesetze gegen LGBTI-Menschen. Lesbischen, schwulen, bi-, trans- und intersexuellen Menschen droht an einigen Orten sogar die Todesstrafe, wenn sie freiwillig oder unfreiwillig ihr Coming-Out machen.
Michael Spahr hat mit Hannes Schüle gesprochen. Der Historiker und Informatiker engagiert sich in einer LGBTI-Gruppe von Amnesty International und hat konkrete Erklärungen - für die wachsende Homophobie in vielen afrikanischen Staaten.
Audio
04:32 min, 10 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.01.2014 / 15:20

Dateizugriffe: 661

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Schwul, Frauen/Lesben, Religion, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 20.01.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
20.01.2014 / 18:03 Michael:Rasenspieler , bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
On air@sonar
gesendet am 20.01.14-ab 17:00 Uhr-Danke für´s Produzieren
 
21.01.2014 / 16:00 wera,
gesendet
im zip-fm vom 21.1.2014