Ein Jahr nach dem Einsturz der Rana Plaza Textilfabrik in Bangladesch - die Opfer fühlen sich allein gelassen

ID 63404
 
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Heute vor einem Jahr ist in Bandladesch die Rana Plaza Textilfabrik eingestürzt - dabei kamen über 1.100 Menschen ums Leben und über 1.500 Menschen wurden verletzt. Erst seit kurzem können sich die Opfer und die Angehörigen für Enschädigungszahlungen bei der Internationalen Arbeitsorganisation registrieren lassen. In Rana Plaza ließen viele internationale Modefirmen produzieren, unter anderem auch Walmart, Benetton und Kik. Viele dieser Unternehmen weigern sich Verantwortung für den Einsturz zu übernehmen und in den Entschädigungsfonds der ILO einzuzahlen. Wie das begründet wird und wie es den Opfern und Angehörigen der Einsturzkatastrophe von Rana Plaza geht, darüber haben wir uns mit Berndt Hinzmann unterhalten. Er arbeitet bei der Kampagne für Saubere Kleidung, die mit einer Eil-Solikampagne auf die Situation von Rana Plaza aufmerksam machen will. Zunächst erklärt er, wie es den Opfern und Angehörigen des Fabrikeinsturzes heute geht.
Audio
11:21 min, 26 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.04.2014 / 13:03

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 24.04.2014
CC BY-NC-SA
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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