Kreuzberger Gedenken an Mordopfer in Odessa
ID 63569
Berlin: Bericht von einer kurzfristig organisierten Kreuzberger Demonstration in Gedenken an die 43 Mordopfer von Odessa, die am Freitag, den 2. Mai von Kiewer Regierungsanhänger*innen bei lebendigem Leib verbrannt oder erschlagen wurden.
Ca. 300 Berliner*innen demonstrierten von einem übermäßig starken Polizeiaufgebot begleitet durch den Kreuzberger Kiez.
Ca. 300 Berliner*innen demonstrierten von einem übermäßig starken Polizeiaufgebot begleitet durch den Kreuzberger Kiez.
Audio
17:32 min, 24 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 04.05.2014 / 23:29
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mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
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Dateizugriffe: 859
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Ukraine
Entstehung
AutorInnen: Radio Aktiv Berlin
Radio: Radio Aktiv Berlin, Berlin im www
Produktionsdatum: 04.05.2014
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
In dem Beitrag sind Redebeiträge, spontane Grussworte sowie ein vorgelesener Brief aus Odessa enthalten. Der schlechte Klang mancher O-Töne ist leider nicht zu ändern - es klang im original so.
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Kommentare
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| 05.05.2014 / 00:44 | AL, coloRadio, Dresden |
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Augenzeugenbericht
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| Auf der Demo wurde ein Bericht eines Arztes verlesen. Dazu gibt es diesen Artikel: Wie die russische Propaganda Facebook nutzt – Igor Rosowskij, der sogenannte Arzt aus Odessa: http://euromaidanpr.com/2014/05/05/wie-die-russische-propaganda-facebook-nutzt-igor-rosowskij-der-sogenannte-arzt-aus-odessa Was an dem Artikel dran ist, konnte ich (auch aus Zeitmangel) nicht prüfen, aber vielleicht will das ja mal jemand anderes tun. | |
| 05.05.2014 / 10:06 | Radio Aktiv Berlin, Free-Mumia-Bündnis |
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Site of the Official Public Relations Secretariat
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| Hallo AL, die von dir verlinkte Seite beschreibt sich selbst als "Euromaidan in English – Site of the Official Public Relations Secretariat for the Headquarters of the National Resistance in Kyiv, Ukraine". Als Ausgangspunkt ist diese Seite ebenso schwierig wie das bereits vor einigen Wochen in der Öffentlichkeit problematisierte "Ukrainian Crisis Media Center (UCMC)", dass laut "Der Freitag" dem ZDF über Wochen vorgefertigte Beiträge zur Ukraine lieferte und das "Whitewashing" der an der Kiewer Regierung beteiligten Faschisten initiierte. Uns als kleiner Radio Gruppe in Berlin ist es nicht möglich, die Authenzität des Briefes zu überprüfen. Gerade deswegen heisst es ja in der Anmoderation, dass wir Stimmen des Protestes dokumentieren, der am 4. Mai in Berlin stattfand. Der Brief wurde dort öffentlich verlesen. Ob der Brief echt oder erfunden ist, wird nun medial vermutlich ein weiterer Disput in der unendlichen Kette von Behauptungen im Zusammenhang mit den Geschehnissen in der Ukraine werden. Danke für deinen Hinweis über die Problematik dieses Briefes. Es erscheint kaum verwunderlich, dass in Kiew alles getan wird, um die Last des Verbrechens zu schmälern, die nach den Morden von Odessa auf den Schultern der Regierung und der Euro-Maidan Bewegung lastet. Fakt ist, dass in Odessa am vergangenen Wochenende 43 Menschen ermordet wurden, weil sie nicht mit der Politik der Regierung in Kiew einverstanden sind. Viele Grüße Radio Aktiv Berlin | |
