Nationalismus in Ungarn - Interview mit einem Aktivisten aus Budapest

ID 63632
 
AnhörenDownload
Nationalistisches und völkisches Denken ist in Ungarn mittlerweile weit verbreitet und wird von der aktuellen Regierung weiter geschürt. Ministerpräsident Viktor Orban setzt sich für die Revision des Friedensvertrags von Trianon ein, der dazu führte, dass Ungarn nach dem Ersten Weltkrieg 2/3 des Territoriums einbüßte. Kürzlich hat er allen ungarischen Minderheiten in den Nachbarländern die Staatsbürgerschaft verliehen. Die rechtsradikale Jobbik-Partei erreichte bei den diesjährigen Wahlen ca. 20 % der Stimmen. Und es gibt die Ungarische Garde und Neonazigruppen, die paramilitärisch auftreten und die Roma-Bevölkerung in kleineren Städten terrorisieren. Über diese Entwicklungen haben wir mit Max aus Budapest gesprochen. Er ist dort seit vielen Jahren in der anarchistischen und antifaschistischen Szene aktiv.
Audio
08:55 min, 45 MB, wav
pcm_s16le, 706 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.05.2014 / 18:04

Dateizugriffe: 482

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Morgenradio
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 05.05.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.