Buchrezension/Feature: Assata Shakur, Autobiographie "Assata"

ID 6520
 
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Der Beitrag, halb Feature, halb Rezension, stellt die Autobiographie von Assata Shakur vor.
Assata Shakur war in den siebziger Jahren in den USA in der Black Panther Party aktiv und somit Teil der radikalen, schwarzen Bürgerechtsbewegung.
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33:48 min, 15 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 31.03.2004 / 00:00

Dateizugriffe: 948

Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Frauen/Lesben, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Alexia Hollub
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 30.03.2004
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmoderation:

Der Beitrag stellt, halb Feature halb Rezension, die Autobiographie von Assata Shakur vor.
Assata Shakur war in den siebziger Jahren in den USA in der Black Panther Party aktiv und somit Teil der radikalen, schwarzen Bürgerechtsbewegung.
Wie keine Andere wurde sie zur öffentlichen Zielscheibe staatlicher Repression als eine Vertreterin der schwarzen, emanzipatorischen Bürgerrechtsbewegung.
Mediale Hetzkampagnen sollten sie als kaltblütige Copkillerin brandmarken.
Ihre Autobiographie erzählt authentisch und packend aus dem Leben einer schwarzen Frau in den USA, die sich, in einem System der Apartheit aufgewachsen, konsequent der Sache der Schwarzen und damit ihrer eigenen annimmt.
Dafür soll sie vom weissen US-System mit dem grausamen Arm von Justiz und Exekutive aller Härte nach bestraft werden
Sie wurde unschuldig des Polizistenmordes angeklagt und zu lebenslanger Haft plus dreissig Jahre verurteilt. Sie floh aus dem Gefängnis und lebt heute in Kuba im Exil.


Autobiographie "Assata"
Assata Shakur,
erschienen im Atlantikverlag,
ISBN 3-926529-44-X