Studierendenwohnheim Campo Novo erbaut von polnischen Arbeitern, die um 40 Tausend Euro Lohn betrogen wurden

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Arbeiter schuften und schuften auf einer Baustelle und erhalten dann wenig oder kein Geld. Ein Phänomen, das nicht nur in fernen Ländern existiert, sondern auch in Deutschland. Seit dem 1. Oktober sollen sich Studierende im privaten Freiburger Studentenwohnheim Campo Novo, auf dem Güterbahnhofsareal wohlfühlen, dort wo zuvor polnische ArbeiterInnen schufteten und Berichten zufolge teilweise nur 100 € pro Monat ausgezahlt bekamen. Ein Subunternehmer der Klum GmbH, die in Freiburg ansässige Mariusz Piotr Prucnal e.K. weigert sich bis heute den ausstehenden Lohn zu zahlen. Die polnischen Arbeiter wandten sich nun an die örtliche anarchosyndikalistsiche FAU um Unterstützung zu erhalten. Am 22. Oktober findet der erste Gütetermin vor dem Freiburger Arbeitsgericht statt.

Benny von der FAU Freiburg fragten wir zunächst einmal wie zu der Geschichte kommen konnte.
Audio
07:59 min, 7479 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.10.2014 / 11:52

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 03.10.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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