WWF antwortet auf Angriff von Survival International

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Jörn Ehlers, Pressesprecher des WWF, zu den Vorwürfen, die Survival International gegen den WWF erhebt. Teil 1 von 2. Anderes Interview mit Survival International
Audio
03:18 min, 3094 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.04.2015 / 18:38

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Andere
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 02.04.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Teil 1 von 2 WWF-Survival International Gegenüberstellung

Anmod WWF-Survival
In Kamerun gibt es neue Nationalparks, Wildhüter und eine aktive Zusammenarbeit von Regierung und Umweltschützern. Trotzdem gibt es Ärger. Und zwar zwischen zwei NGOs. Die einen haben den Focus auf die Menschen, die anderen auf Natur und Tiere. Genauer gesagt: die einen kümmern sich um die Rechte indigener Bevölkerungsgruppen und die andere ist eine der größten internationalen Natur- und Umweltschutzorganisationen. Der Streitpunkt ist die Behandlung der indigenen Baka-Pygmäen durch die Wildhüter und Soldaten. In einer Videobotschaft haben sich die Baka an die Spender von WWF gewandt und gefordert, dass sich die Umweltschützer aus ihrem Urwald zurückziehen sollen. Wir sprachen zuerst mit dem Leiter der Pressestelle des WWF, Jörn Ehlers, und fragten was hinter den Vorwürfen von Survival International steckt.

WWF 3:18
Das war Jörn Ehlers, Pressesprecher des WWF, zu den Vorwürfen, die Survival International gegen sie erhebt. Wir sprachen anschließend auch mit Survival International und gingen den Aussagen des WWF auf den Grund. Als Erstes wollten wir von Valeska Ebeling von Survival International wissen, was vor Ort genau vorgeht.

Survival 8:07
Das war Valeska Ebeling von Survival International über die Bedingungen unter denen die Baka-Pygmäen wegen Nationalparks in Kamerun zu leiden haben. In der Gegenüberstellung wird klar, dass ein dezidiert Schuldiger auf Seiten der NGOs nicht auszumachen ist. Aktuell wollen alle das gleiche: Besseren Schutz der Baka. Die Frage ist nur das Wie und die Priorisierung. Wenn sie sich in diese Debatte einbringen wollen, erreichen sie survival international unter: www.survivalinternational.de und den WWF unter: www.wwf.de