Ärzte ohne Grenzen müssen Ost-Ukraine verlassen

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Im Moment schweigen zwar meist die Waffen, doch so richtig Frieden ist im Osten der Ukraine noch nicht eingekehrt. Deshalb erstaunt es, dass die „Medecins Sans Frontieres“ - die Ärzte ohne Grenzen – auf einmal die selbsternannte Republik Donezk verlassen müssen. Die pro-russischen Separatisten und Separatistinnen haben der medizinischen Hilfsorganisation die Zulassung entzogen. Ohne weitere Begründung forderten sie Medecins-sans-Frontieres auf, sämtliche Aktivitäten einzustellen. Die Hilfsorganisation ist offenbar auf einer Schwarzen Liste gelandet.
Doch die Ärzte ohne Grenzen geben nicht auf. Bis jetzt haben sie alle Tätigkeiten mit den lokalen Behörden koordiniert. Sie sind bereit, dies zum Wohle von Tausenden von hilfsbedürftigen Menschen auch weiterhin zu tun.
Das sagt Hugues Robert, Verantwortlicher für Notfälle bei Medecins-sans-Frontières. Karin Bachmann hat mit ihm gesprochen.
Audio
04:07 min, 9660 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.11.2015 / 11:37

Dateizugriffe: 527

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Karin Bachmann
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 06.11.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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