Die Schweizer Landesverteidigung muss mehr Anti-Korruptionsmassnahmen schaffen

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Die Landesverteidigung eines Staates, das Militär, darf fast überall in der Welt jährlich Milliarden für die Beschaffung von Rüstungsgütern ausgeben. Kein Wunder buhlen viele Unternehmungen um lukrative Rüstungsaufträge – zuweilen auch mit unlauteren Mitteln.
Korruption im Verteidigungswesen ist ein globales Problem. Zwar sind sich die meisten Ländern dieses Problems bewusst, doch oft tun sie zu wenig, um Korruption in diesen heiklen Geschäften zu stoppen.
Heute Morgen hat das Anti-Korruptionsnetzwerk Transparency International einen Index publiziert, der aufzeigt, wie gut die NATO-Staaten und assoziierte Länder mit Korruption im Rüstungsbereich umgehen. Das einzige Land mit einem sehr geringen Korruptionsrisiko ist Grossbritannien. Stark korruptionsanfällig sind Portugal, die Türkei, Afghanistan, Aserbaidschan und Usbekistan. Die Schweiz steht nicht schlecht da, erreicht aber nicht die Bestnote.
Michael Spahr wollte vom Transparancy-International-Schweiz-Geschäftsleiter Martin Hilti wissen: Warum die Schweiz in diesem Bereich nicht top ist
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03:54 min, 9156 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.12.2015 / 14:40

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 03.12.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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