Film über Massaker von Katyn darf in St. Petersburg nicht gezeigt werden

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Nachdem sich Hitler und Stalin am Anfang des 2. Weltkrieges Polen geteilt hatten, ermordete Stalins Gehiemdienst NKWD bei dem Ort Katyn 4400 polnische Offiziere. Auch an anderen Ortebn fanden ähnliche Massaker an. Von der Sowjetunion wurde der Mord geleugnet, bis Mihail Gorbatschow 1990 die Exekutionslisten des NKWD bei einem Staatsbesuch der polnischen Regierung übergab. Doch die Erinnerung an Katyn passt nicht in das patriotische Klima, mit dem Wladimir Putin heute in Russland herrscht. Der Film "Das Massaker von Katyn", von Andrzej Wajda bekam in einem wissenschaftlichen Institut in St. Petersburg keine Vorführgenehmigung. Ein Gespräch mit Sabine Erdmann-Kutnevic vom deutschen Zweig der Menschenrechtsorganisation Memorial.
Audio
06:37 min, 6131 kB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.12.2015 / 13:28

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 10.12.2015
CC BY-NC-SA
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Skript
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