FBI ermittelt gegen Indymedia New York

ID 7422
 
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Der Parteitag der Republikanischen Partei in New York hat in den letzten Tagen zigtausende Menschen auf die Strassen von Manhattan getrieben. Allerdings nicht aus Begeisterung, sondern aus Protest gegen die Politik von Präsident George Bush. Wie immer wenn die Zivilgesellschaft auf die Strasse geht, berichten Alternative Medien über das Protestgeschehen. Und in diesem Zusammenhang nicht unüblich, interessieren sich dann auch Polizei oder Justiz plötzlich für diese Medien. Indymedia New York beispielsweise bekam überraschend Post vom US-amerikanischen Justizministerium. Das FBI und die Behörden wollen persönliche Daten von Leuten, die auf der Indymedia-Website posten. Bis jetzt hat aber weder Indymedia noch deren Provider die gewünschten Daten herausgegeben. Hintergrund der Untersuchung: ein anonymer Poster hatte die Namen von über 2000 Delegierten der Republikanischen Partei veröffentlich hat. Wir hören dazu ein Interview mit einem Sprecher von Indymedia.

gekürztes Interview, das in voller Länge zu hören ist auf www.radio4all.net


Audio
04:19 min, 4051 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.09.2004 / 00:00

Dateizugriffe: 618

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: english
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: georg wimmer
Radio: Radiofabrik, Salzburg im www
Produktionsdatum: 02.09.2004
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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