Was lebensgefährliche Kinderarbeit und die DR Kongo mit Smartphones und Elektroautos verbindet – Neuer Bericht von Amnesty International zur Kobaltförderung
ID 74728
Die internationalen Elektrokonzerne profitieren von Kinderarbeit in den Kobaltbergwerken der Demokratischen Republik Kongo. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International und die kongolesische NGO Afrewatch haben am gestrigen Dienstag ihre Recherchen dazu in einem Bericht namens "This is what we die for" ("Das ist es, wofür wir sterben") veröffentlicht. In der ressourcenreichen Demokratischen Republik Kongo wird rund die Hälfte der weltweiten Kobaltproduktion unter lebensgefährlichen Bedingungen gefördert. Im Endeffekt profitieren Grosskonzerne der Elektrobranche davon – Konzerne, die ihre Sorgfaltspflicht für die gesamte Lieferkette nicht ernst nehmen. Über die Erkenntnisse des neuen Amnesty-Berichts sprachen mit Verena Haan, die sich bei Amnesty International Deutschland mit Wirtschaft und Menschenrechten befasst.
Audio
04:44 min, 4439 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.01.2016 / 16:41
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Morgenradio
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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21.01.2016 / 19:06 | Fabian, LORA München |
Gesendet im LORA Magazin
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Heute zwischen 18-19 Uhr. Danke... | |