Verbotene Homosexualität und illegales Sexgewerbe: AIDS in Myanmar

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Myanmar hat nach Kambodscha und Thailand die dritthöchste HIV-Rate
in Asien. Dies ist unter anderem das Verschulden der Militärregierung. Sie regierte das asiatische Land zwischen 1962 und 2011 und unternahm nichts gegen die Ausbreitung von HIV.
Im Gegenteil: Das Militär vernachlässigte während der ganzen Herrschaft das Gesundheitssystem und erschwerte die Arbeit von internationalen Organisationen, die den Kranken helfen wollten.
Trotzdem betreibt die Organisation Medecins sans frontieres MSF seit 10 Jahren eine Klinik im Süden von Myanmar. Dort behandeln die Ärzte ohne Grenzen Menschen, die mit dem HIV Virus infiziert sind.
Die Berner Ärztin Aline Negri arbeitete ein halbes Jahr in dieser AIDS Klink im Myanmar. Wie das Verbot der Homosexualität und die Illegalisierung des Sexgewerbes ihre Arbeit beeinflussen, darüber sprach Karin Bachmann mit der Ärztin von MSF.
Audio
04:06 min, 9592 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.04.2016 / 11:57

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Schwul, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Karin Bachmann
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 26.04.2016
CC BY-NC-SA
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