Ein breites Bündnis verschiedenster Gruppen, darunter verdi, die Grüne Jugend wie auch viele antifaschistische Gruppen und Bündnisse hatten zu der Kundgebung nahe dem Ort des AfD Parteitags aufgerufen. In Form vielfältiger Proteste dort am Morgen wie auch am Nachmittag in der Stuttgarter Innenstadt sollte ein deutliches Zeichen gegen die AfD gesetzt werden. Der bereits im Vorfeld durch die öffentliche Äußerungender Polizei diskreditierte und von der Stadt Leinfelden-Echterdingen weit ab von dem Ort des AfD Parteitags verwiesene Protest wurde auch während der Kundgebung auch vermutlich wiederrechtliche Weise von der Polizei gewaltsam unterdrückt. So gab es über 60 verletzte Demonstrierende und über 600 Festnahmen. Dennoch demonstrierten auf der Messe etwa 1 500 Menschen und später in der Stuttgarter Innenstadt 4 000 Menschen zu überwiegenden Teilen kreativ, bunt und friedlich gegen die ihrer Ansicht nach antifeministische, homofeindliche, rassistische, neoliberale, antisolidarische, einem völkischen Nationalismus verschriebene AfD.