Attac fordert progressiven Steuersatz für Superreiche und Unternehmenserben

ID 77855
 
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Interview mit Karl-Martin Hentschel vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac
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13:33 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 30.06.2016 / 12:25

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 30.06.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
In einem offenen Brief an die Finanzminister der Bundesländer fordern Verdi, Attac, das Netzwerk Steuergerechtigkeit und Campact eine Reform der Erbschaft- und Schenkungsteuer, die den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts folgt. Auch die Multimillionäre und Milliardäre müssten entsprechend ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit herangezogen werden.
Das Verfassungsgericht hatte gefordert, die Erbschaftsbesteuerung neu zu regeln. Die große Koalition will jedoch Firmenerben weiterhin schonen. Nur die Erben sehr großer Unternehmensvermögen – ab 26 Millionen Euro – sollen Erbschaftsteuer zahlen. Und auch dann nur niedrige, langsam steigende Steuersätze. Bereits am 8. Juli soll im Bundesrat über die Reform der Erbschaftssteuer abgestimmt werden.
Wir wollten von Karl-Martin Hentschel vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac wissen, was ihn an der Reform des Erbschaftssteuergesetzes der Großen Koalition stört.

Abmod: Beim heutigen Treffen der Minister in Berlin haben Verdi, Attac, das Netzwerk Steuergerechtigkeit und Campact über 143.000 Unterschriften für eine gerechte Erbschaftsteuer übergeben.

Kommentare
05.07.2016 / 13:19 John,
gesendet in VIP, 05.07.2016
Merci!