Kritik des Zentrums für Politische Schönheit anhand (s)eines Manifestes
ID 77881
Phillip Ruch hatte letztes Jahr ein über 200 Seiten langes Manifest veröffentlicht. Wer das "Zentrum" bisher für eine linke oder fortschrittliche Aktionsgruppe hielt, könnte bei der Lektüre dieses Buches einen anderen Eindruck bekommen. Es ist durchzogen von Anti-Modernismus, Gegenaufklärung und Genie-Kult. Wir haben über dieses Manifest mit dem Philosophen und Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich gesprochen, der eine kritische Rezension über Philipp Ruchs Buch geschrieben hat. Zunächst haben wir ihn gefragt, was dieses Manifest überhaupt intendiert und was es auszeichnet.
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08:52 min, 8315 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.07.2016 / 13:44
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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05.07.2016 / 08:39 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in Frühschicht 5-7-2016
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gesendet, mit Zusatz, dass die Einschränkung des Forschungsgebiets der Naturwissenschaften als Weltbild missverstanden wird, in dem Geistiges keinen Platz haben würde; aus "nicht erforschbar mit nat.wissenschaftlichen Methoden" wird in Diskussionen zu "gibt es nicht" / "ist tot" gemacht (sinnentstellt), und das führt regelmäßig zu (vermeidbaren) Missverständnissen. In diesem Interview wurde das leider auch nicht sauber aufgetrennt, obwohl dort (scheinbar?) eine Hauptkritik an Ruchs Buch lag. | |