Europäischer Giftdiesel für Afrika - "Diesel Gate Zwei" aufgedeckt

ID 79047
 
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Vor genau einem Jahr sorgte der „Diesel Gate“ für Furore – der Skandal um den deutschen Autokonzern Volkswagen VW. Er manipulierte die Software von Autos so, dass sie bessere Abgaswerte lieferte. Nun erschüttert „Diesel Gate der 2.“ die Welt – hier geht’s aber nicht um Autokonzerne, sondern um multinationale Rohstoffkonzerne.
Die Organisation Public Eye – vormals Erklärung von Bern – hat in einer dreijährigen Recherche-Arbeit ein schmutziges Geschäftsmodell aufgedeckt: Die Konzerne verkaufen billigen Drecksdiesel in afrikanische Länder, weil dort die Grenzwerte für Giftstoffe im Diesel sehr hoch sind. Mit der Folge, dass die Luftverschmutzung in den Städten enorm zunimmt – immer mehr Leute leiden an teilweise tödlichen Atemwegerkrankungen.
Michael Spahr hat die Details.
Audio
09:37 min, 22 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.09.2016 / 15:59

Dateizugriffe: 2509

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 16.09.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
21.09.2016 / 08:59 kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg
Bei RDL
AM 20.9 in P12 und 21.9 in Mora verstrahlt danke
 
05.10.2016 / 23:00 Atuell, Radio Blau, Leipzig
Leipzig
...in aktuell gesendet, Danke!