Gericht lehnt Hinkley-Point Klage ab – Greenpeace Energy prüft Rechtsmittel
ID 80026
Greenpeace Energy prüft Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Gerichts der Europäischen Union zugunsten des Subventionspakets für das geplante britische Atomkraftwerk Hinkley Point C. Das dem EuGH nachgeordnete Gericht hatte eine Klage von zehn Energieanbietern aus Deutschland und Österreich gegen hohe staatliche Subventionen für das AKW-Projekt als nicht zulässig abgewiesen.
Der Rechtsstreit hat grundsätzliche Bedeutung, weil Hinkley Point C als Blaupause für ein Dutzend weiterer AKW-Projekte in Großbritannien und anderen europäischen Ländern dienen kann. „In unserer Klage geht es nicht nur um die wirtschaftliche Betroffenheit einiger Unternehmen und nicht allein um Fragen der britischen Nuklearförderung, sondern gerade im Hinblick auf die Gründe der Kommission, die Beihilfe zu genehmigen, auch um eine entscheidende Weichenstellung für die europäische Energiepolitik“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand von Greenpeace Energy. „Das Gericht verkennt aus unserer Sicht die Tragweite der Entscheidung, wenn es nun unsere Bedenken gegen die exorbitanten britischen Atomsubventionen abweist“, so Tangermann.
Tim Thaler sprach mit Christoph Rasch(Pressesprecher
greenpeace-energy)
Weitere Infos unter;www.no-point.de
Audio
11:02 min, 9570 kB, mp3
mp3, 118 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.11.2016 / 14:57
11:02 min, 9570 kB, mp3
mp3, 118 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.11.2016 / 14:57
Dateizugriffe: 1808
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
21.11.2016 / 11:15 | Tagesteam, free FM, Ulm |
free FM
|
|
wird gesendet. Danke :) | |
22.11.2016 / 18:02 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
bermuda.funk
|
|
lief im Sonar am 22.11.. Vielen Dank! | |
05.12.2016 / 15:00 | Juliane Z., Radio T |
gesendet
|
|
am 21.11. im Detektor. Danke :-) | |