Wissenschaftler fordern eine Stärkung der Flucht- und Flüchtlingsforschung

ID 80991
 
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Interview mit Dr. Benjamin Etzold, Mitarbeiter des BICC, über die Bedeutung der Flucht- und Flüchtlingsforschung und die Unterstützung der Pilotstudie durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche Stiftung Friedensforschung.
Audio
12:00 min, 4919 kB, mp3
mp3, 56 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 19.01.2017 / 18:35

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 19.01.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wir leben in einer Zeit in der Kreisler zwar nicht mehr lebt, aber sein Spruch von der Freiheit auch auf die Wahrheit angewendet werden kann. Was passt denn besser in diese Zeit als dieses ungeformte Gedicht:
„Meine Wahrheit muss noch lang nicht deine Wahrheit sein. Meine Wahrheit ja, deine Wahrheit nein.“
Damit mit dieser Faktenscheue bis in die hohen Ämter der Bundesregierung endlich mal wieder ein Ende hat, braucht es Wissenschaft. Die funktioniert leider auch nicht ohne Geld. Gerade beim Thema Flucht und Fluchtursachen scheint es dringend notwendig endlich einmal Fakten aufzuschreiben und deutlich zu machen. Deshalb forderten gestern bei einer Anhörung des Ausschusses für Bildung und Forschung Wissenschaftler eine Stärkung der Flucht- und Flüchtlingsforschung, wobei sie auch neue Daten zur Situation dieses Forschungsbereichs vorstellten.
Wir sprachen mit Dr. Benjamin Etzold vom BICC, dem Internationalen Konversionszentrum in Bonn und wollten von ihm wissen was Flucht- und Flüchtlingsforschung eigentlich ist.

Soweit Dr. Benjamin Etzold vom BICC, dem Internationalen Konversionszentrum in Bonn, über die Flucht- und Flüchtlingsforschung. Das BICC kooperiert mit IMIS, dem Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien, bei der Erstellung des Programms „Flucht: Forschung und Transfer“ auf das Sie unter www.flucht-forschung-transfer.de zugreifen können.