Faule Schweizer Bankkredite stürzen Mosambik in den Staatsbankrott

ID 81046
 
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Es ist eine Episode wie aus einem Mafiathriller, verworren, undurchsichtig, unübersichtlich – und mittendrin ist die Schweizer Grossbank Credit Suisse CS.
Vor 4 Jahren soll die CS Kredite vergeben haben, an die damaligen Machthaber in Mozambique. Diese Kredite – das ist mittlerweile gesichert – wurden für illegale Waffenkäufe eingesetzt. Und diese Kredite haben – aller Wahrscheinlichkeit nach – das ostafrikanische Land in den Staatsbankrott getrieben.
Soweit so kurz. Vieles liegt noch im Dunkeln, weshalb die Vereinigung Contrapunkt in einem offenen Brief in der WOZ die CS zu einer Stellungnahme aufforderte. Die CS aber schweigt – obwohl mittlerweile einige Finanzaufsichten ermitteln, auch die FINMA in der Schweiz.

Thomas Kesselring ist Privatdozent für Ethik an der Universität Bern, und half mit in Mozambique den Studiengang Ethik und Philosophie aufzubauen. Seit Monaten versucht Kesselring sich einen Überblick zu verschaffen, über die zugänglichen, teils widersprüchlichen Informationen zum CS-Kreditskandal in Mozambique.
Wilma Rall hat mit Thomas Kesselring gesprochen.
Audio
13:27 min, 31 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.01.2017 / 10:37

Dateizugriffe: 2687

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Wilma Rall
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 25.01.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
25.01.2017 / 14:41 Radio Z, Patrick, Radio Z, Nürnberg
Danke! Heute im Stoffwechsel gelaufen
Interessanter Beitrag. Danke!
 
25.01.2017 / 19:19 Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im P12
12:45 danke
 
26.01.2017 / 14:49 AndreasB,
wird gesendet
wird gesendet im Magazin Osmose. Dankeschön!