Hausbesetzungen haben europäische Städte und Stadtpolitik nachhaltig verändert

ID 81851
 
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Soeben erschien das Buch „Das ist unser Haus – eine Geschichte der Hausbesetzung“. Ein Jahr lang besuchten die Geschwister Barbara und Kai Sichtermann Dutzende von ehemaligen und zuweilen immer noch aktiven Hausbesetzer*Innen. Der Fokus ihres Buches lag auf den 1970er-, 80er- und 90er-Jahren, als viele deutsche Städte ihre Innenstädte komplett erneuern wollten: Statt gewohnt, sollte dort vor allem gearbeitet werden – wohnen können Menschen in den Vorstädten, war das Credo. Die Hausbesetzungsbewegung machte dieser Vorstellung einen Strich durch die Rechnung – und gilt heute als Vorreiterin einer modernen Vorstellung von Stadt.
Barbara Sichtermann ist Schriftstellerin. Ihr Bruder Kai ist Teil der legendären Rockgruppe Ton-Steine-Scherben. Auf ihrer Reise durch die Geschichte der Hausbesetzung begegneten sie ganz unterschiedlichen Auffassungen der Menschen, die in besetzten Häusern wohnten. Michael Spahr sprach mit Barbara Sichtermann darüber.
Audio
11:50 min, 27 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.03.2017 / 15:31

Dateizugriffe: 3137

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Jugend, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 13.03.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
15.03.2017 / 17:55 ,
Wird gesendet...
in der Inforedaktion am 15.03. Danke!