Arme Schweine trotz Tierwohl-Label - Proteste vor Lidl

ID 82979
 
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Wie glücklich schätzt man sich doch, wenn man meint durch einen kleinen Kauf etwas Gutes getan zu haben. Wenn die Dose Tunfisch beispielsweise „Delfinfreundlich“ ist und der Salat Bio. Derzeit scheint man es auch noch den Schweinen Recht zu machen, wenn man Fleisch und Wurst mit dem Siegel der Initiative Tierwohl kauft. Und das gute daran ist, dass man dabei nicht mal viel Geld in die Hand nehmen muss. Allerdings sollte man für das eigene Gewissen dann nicht zu genau nachforschen was hinter dem Siegel steht. Sonst wird einem der Einkauf schwer im Magen liegen. Damit das nicht allen so geht, stehen morgen überall in Deutschland Greenpeace-Aktivisten vor den Filialen des Discounters Lidl und informieren die Verbraucher bevor sie verbrauchen. Wir sprachen mit Christiane Huxdorff von Greenpeace Deutschland und wollten von ihr wissen ob das Tierwohl-Versprechen mit dem viele Wurstwaren bei Lidl werben gar kein Wohl ist.
Audio
06:29 min, 6091 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.05.2017 / 19:02

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 12.05.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
18.05.2017 / 18:45 Juliane Z., Radio T
gesendet
am 15. Mai im Detektor. Dankeschön.