Kriminalisierung von Seenotrettung - Ermittlungen gegen Mission Lifeline

ID 83895
 
AnhörenDownload
Die Rettung von schiffbrüchigen Geflüchteten ist womöglich kriminell. Zumindest wenn es nach der Dresdner Staatsanwaltschaft geht. Die hat gegen die Hilfsorganisation Mission Lifeline ermittelt. Zwei der Mitglieder wurden verdächtigt, Menschen geschleust zu haben. Die Ermittlungen wurden nach einer Anzeige einer Privatperson eröffnet. Nun aber hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wieder eingestellt. Der Grund: die Hilfsorganisation besitzt noch gar kein Schiff, mit dem es sich der angeblichen Schleusung von Geflüchteten schuldig machen könnte. Vielmehr sammelt die Organisation Geld für ein Rettungsschiff. Mit dem will Mission Lifeline im September in See stechen. Was die Ermittlungen für die Organisation heute und in Zukunft bedeuten, und welche Schikanen sich die Dresdner Organisation noch ausgesetzt sieht, darüber sprachen wir mit dem Geschäftsführer von Mission Lifeline, Axel Steier. Er erklärt zunächst, was sich Mission Lifeline für einen Auftrag gegeben hat.
Audio
05:44 min, 13 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.07.2017 / 13:10

Dateizugriffe: 1848

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 05.07.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
16.08.2017 / 16:10 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in der Frühschicht 11.7.2017
gesendet. Danke!