Studie der Hans-Böckler Stiftung: Immer mehr Menschen arm trotz Arbeit

ID 83988
 
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Die Erwerbsarmut ist in Deutschland in den letzten 10 Jahren deutlich gestiegen. Fast jede*r zehnte Erwebstätige lebt laut einer neuen Studie der Hans-Böckler Stiftung unterhalb der Armutsgrenze. Die Autor*innen machen hierfür die Abeitsmarktpolitk des "Fördern und Forderns" verantwortlich.
Audio
08:20 min, 7815 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.07.2017 / 11:40

Dateizugriffe: 1984

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Lisa
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 10.07.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Immer mehr Menschen in Deutschland sind arm trotz Arbeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Hans Böckler Stiftung, die am vergangenen Mittwoch vorgestellt wurde. Seit 2004 leben immer mehr Menschen in der gesamten EU unterhalb der relativen Armutsgrenze ihres Landes, obwohl sie arbeiten, sind also erwerbsarm. In Deutschland ist diese Entwicklung dabei besonders drastisch. Nahezu jede zehnte Arbeitnehmer*in galt demnach im Jahr 2014 als erwerbsarm. Als Ursache dieser Erwerbsarmut nennen die Verfasser*innen der Studie eine verfehlte Arbeitsmarktpolitik. In Deutschland müsse ihrer Ansicht nach mehr gefördert und weniger gefordert werden. Wir sprachen mit Daniel Seikel, einer der Autoren der Studie.

Kommentare
13.07.2017 / 16:00 Juliane Z., Radio T
gesendet
am 10. Juli im Detektor. Danke.
 
09.08.2017 / 15:44 gesendet, radio flora, Hannover
im Attac-Magazin
am 08.08.2017 - Danke!
 
16.08.2017 / 16:09 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in der Frühschicht 11.7.2017
gesendet. Danke!