Volksbühne besetzt oder bespielt? Gespräch mit einem geräumten Künstler

ID 85199
 
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Vom vergangenen Freitag bis zum gestrigen Donnerstag war die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz nicht besetzt. Es fand vielmehr eine Kunstperformance Namens B6112 statt. Diese wurde im Laufe einiger Monate vom Kollektiv Staub zu Glitzer vorbereitet und lief nun etwa fünf Tage. Bis zu ihrer Auflösung am Donnerstag Morgen.

Maximilian – oder Max – Böhme hat im Rahmen dieser Performance und in ihrer Vorbereitung viele koordinierende Aufgaben übernommen und war fast durchgehend in den bespielten Räumen unterwegs.

Im Gespräch direkt nach der Räumung geht es nicht um die rechtlichen Hintergründe der Aktionsform Performance, sondern um die Vorstellungen und Ziele, die mit dieser speziellen Veranstaltung in der Volksbühne verbunden sind und waren. Der Ort Volksbühne wird ein bedeutsamer Ausgangspunkt für Versuche einer kooporeativen Stadt von unten. Welche Rolle spielt dabei die Intendanz und Arbeitsverträge? Was wurde denn nun aufgeführt, und von wem: KünstlerInnen oder BesetzerInnen?
Wie sieht sich Max?


+++ Seite der Performance: www.b6112.de
Audio
10:39 min, 20 MB, mp3
mp3, 257 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.09.2017 / 02:56

Dateizugriffe: 2500

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Arbeitswelt, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: TS
Radio: STAN, Berlin im www
Produktionsdatum: 29.09.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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