Wie geht es eigentlich der Roten Flora? Aktivist*innen aus Hamburg auf Besuch in der Berner Reitschule

ID 85624
 
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Die Rote Flora in Hamburg könnten wir eigentlich als die zwei Jahre jüngere Schwester der Reitschule Bern bezeichnen, die heute genau vor 30 Jahren besetzt wurde. Auch sie wurde besetzt von einer wütenden Bewegung. Auch ihr wird immer wieder – insbesondere von der rechten Politik – die Schliessung angedroht. Auch sie wird in den Medien oft als ein Hort der militanten linksextremen Szene bezeichnet. Und gleichzeitig ist auch sie ein beliebter Treffpunkt, für den mit Leidenschaft gestritten wird.
Ich begrüsse nun Klaus Waltke, ein Aktivist aus der Roten Flora.
Vor gut vier Monaten – Anfang Juli – trafen sich die Mächtigen dieser Welt am sogenannten G20-Gipfel in Hamburg. Eine Protestwelle fegte über die Stadt. Neben den zum grössten Teil friedlichen Aktionen gegen die düstere Seite der Globalisierung, kam es zu einzelnen Krawallen. Einmal mehr forderte die etablierte Hamburger Politik, die Schliessung der Flora, weil sie als Urheberin der Krawalle bezeichnet wurde. Jetzt ist sie immer noch da – steht ihr kurz vor der Räumung?
Audio
18:14 min, 42 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.10.2017 / 10:52

Dateizugriffe: 1928

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 25.10.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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