Guatemalas Indigene kämpfen gegen Konzerne

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Lokaler Widerstand gegen die Macht der Superreichen gibt es auch in Zentralamerika – zum Beispiel in Guatemala, wo Konzerne für Bergbau, Abholzung, Wasserkraft und Agrarindustrie das Land der indigenen Bevölkerung bedrohen. Mit juristischen Tricks und mit Hilfe einer korrupten Regierung schaffen es die internationalen Unternehmen ihre Gewinne in die Höhe zu treiben - auf dem Boden der Indigenen. In der Provinz Quiché [Ki’tsche’] haben sich die Menschen deswegen zum „Consejo de Pueblos K’iche’ por la Defensa de la Vida, Madre Naturaleza, Tierra y Territorio“ zusammengefunden. Zu Deutsch: Der Rat der Dörfer von Quiché für die Verteidigung des Lebens, der Mutter Natur, der Erde und des Bodens.
Die Wohl bekannteste Bürgerrechtlerin aus dieser Region ist Aura Lolita Chavez: Sie war dieses Jahr nominiert für den EU-Menschenrechtspreis. Letzte Woche war sie in der Schweiz auf Vortragsreise – organisiert von der Organisation Guatemala-Netz und den Peace Brigades Schweiz. Dabei hat sie auch RaBe besucht. Katrin Hiss hat mit ihr gesprochen.
Audio
08:53 min, 20 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.11.2017 / 11:50

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Katrin Hiss
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 08.11.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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