Glyphosat für weitere fünf Jahre genehmigt

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Ende des letzten Jahres wurde mit Hilfe der Stimme der BRD Glyphosat von der Europäischen Union für weitere fünf Jahre genehmigt, obwohl die Internationale Krebsagentur der WHO (IARC) es als wahrscheinlich krebserregend eingestuft hat.
Audio
21:16 min, 19 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 14.01.2018 / 02:27

Dateizugriffe: 2059

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Radio Gegen Alles
Radio: Freies Radio Berlin, Berlin
Produktionsdatum: 14.01.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am Samstag den 20. Januar findet in Berlin die parallel zur Grünen Woche stattfindende "Wir haben es satt"-Demo statt. Das Thema Glyphosat wird sicherlich auch hier ein Thema sein.

Denn am 28. November wurde mit Hilfe der Stimme der BRD Glyphosat von der Europäischen Union für weitere fünf Jahre genehmigt, obwohl die Internationale Krebsagentur der WHO (IARC) es als wahrscheinlich krebserregend eingestuft hat.
Sechs Länder wollen die Zulassung von Glyphosat auf nationaler Ebene jetzt sofort unterbinden, nämlich Frankreich, Belgien, Luxemburg, Malta, Slowenien und Griechenland.

In einem Interview erläutert der Toxikologe Peter Clausing vom Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. die Hintergründe der Wiedergenehmigung, warum uns die Problematik Rund um Glyphosat überhaupt bekannt ist, wieso Glyphosat nicht nur für Menschen, sondern auch für Amphibien und Insekten bedrohlich ist und wie die niedrigen Lebensmittelpreise mehr oder weniger mit den hohen Mietpreisen gekoppelt sind.

Kommentare
16.01.2018 / 12:01 detlef,
wird am 20.01.18 bei OSMOSE gesendet
danke