„Babycaust“ wäre auch ein passendes Unwort des Jahres gewesen

ID 86983
  Extern gespeichert!
AnhörenDownload
[Anmoderation:]Jedes Jahr wird das Unwort des Jahres gewählt. Dieses Jahr hat sich die Jury aus Sprachwissenschaftler_innen für „alternative Fakten“ entschieden. Außerdem hat sie die Begriffe „Genderwahn“ und „Shuttle-Service“ kritisiert. Die Jury wählt das Unwort aus Vorschlägen, die vorher per Mail eingereicht werden. Am häufigsten wurde 2017 aber nicht das gewählte Unwort „alternative Fakten“ eingereicht, sondern der Begriff „Babycaust“. Was dahinter steckt, weiß Eike Sanders vom antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum.

[Abmoderation:] Die Ärztin Kristina Hänel hat übrigens auch „Babycaust“ vorgeschlagen. Hänel wurde wegen unerlaubter Werbung für Schwangerschaftsabbrüche verurteilt. Der entsprechende Paragraf 219a StGB bestraft das „Werben für den Abbruch der Schwangerschaft. Gerade wird darüber diskutiert, ihn abzuschaffen.
Audio
08:29 min, 7967 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.01.2018 / 12:52

Dateizugriffe: 58

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben
Serie: Mittagsmagazin
Entstehung

AutorInnen: Caro
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 18.01.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am Anfang gibt es leider ein paar Störgeräusche.

Kommentare
18.01.2018 / 18:02 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
sonar
lief am 18.1.. Danke.