Entwicklungspolitik auf dem afrikanischen Kontinent

ID 87066
 
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In der Sendung geht es um den Fokus der Entwicklungspolitik in Afrika. Hat sich dieser in den vergangenen Jahren verändert? Was braucht der afrikanische Kontinent? Zu Wort kommen Dr. Till Wahnbeck von der Welthungerhilfe, Dorothee Klüppel von Misereor, Jürgen Nagler - Mitarbeiter der UNO und Henning Hintze von Attac.
Audio
54:43 min, 50 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.01.2018 / 09:59

Dateizugriffe: 1742

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Verena Auer
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 19.01.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Afrika stand im vergangenen Jahr oft auf der Agenda politischer Treffen. So fand im Juni eine internationale Konferenz zur „G20-Afrika-Konferenz“ in Berlin statt. Dabei kam der Compact with Africa heraus. Anfang Juli folgte der G20 Gipfel in Hamburg. Hierbei erteilte Bundeskanzlerin Merkel der klassischen Entwicklungshilfe eine Absage. Am Ende des Jahres fand dann noch die Weltklimakonferenz statt. Hier ging unter anderem um eine Globale Partnerschaft für Klima- und Katastrophenversicherungen und Risikofinanzierung, um die Leidtragenden des Klimawandels vor dem Ruin zu schützen, wenn es zu Dürren, Überschwemmungen oder anderen Wetterkatastrophen kommen. Ich lasse das jetzt alles mal unkommentiert, denn im Laufe der Stunde werden wir auf das ein oder andere Thema zurück kommen und von Experten bewerten lassen.
Wir wollen heute kurz die Entwicklungsgeschichte der Entwicklungspolitik in Afrika aufzeigen und einen Ausblick in die Zukunft wagen.
Wir sprechen zunächst mit Dr. Till Wahnbeck, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe. Gemeinsam mit terre des hommes bringt seine Organisation jährlich einen Bericht zur „Wirklichkeit der Entwicklungspolitik“ heraus.
Dorothee Klüppel, die bei Misereor den Geschäftsbereich Afrika und Naher Osten leitet, habe ich nach den Zielen die EU und Deutschland beim Thema Entwicklungspolitik gefragt und wie sie diese als Mitarbeiterin einer christlichen Organisation einschätzt.
Jürgen Nagler, Projektmanager bei der UNO in Adis Abeba berichtet uns über seine Arbeit und die Ziele der Vereinten Nationen beim Thema Entwicklungsarbeit.
Zuletzt hören wir Henning Hintze von Attac, der selbst viele Jahre in Afrika zu tun hatte. Er erklärt uns, warum die Zukunft für Afrika düster ist, wenn es weiter geht wie bisher.

Kommentare
26.01.2018 / 14:37 Kai J., Radio T
Gesendet am 28.01.18 um 15 Uhr im Radio T
Vielen Dank!