Glencore attackierte mutmasslich Indigene
ID 88544
Bericht über die Vorfälle bei der Antapaccay-Mine in Peru, wo der schweizer Rohstoffmulti Glencore mutmasslich indigene BäuerInnen angriff.
Audio
03:20 min, 7834 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.04.2018 / 13:40
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Es geht um Menschenrechtsverletzungen, um Korruption und um Umweltverschmutzung.
Dem Schweizer Rohstoff-Konzern Glencore werden immer wieder dubiose Machenschaften vorgeworfen.
Nun wurde bekannt, dass Glencore versuchte, peruanische Bauern gewaltsam von ihrem Land zu vertreiben. Die gewalttätigen Übergriffe fanden Anfang Monat in der südlichen Provinz „Espinar“ statt, mit dem Ziel die dortige Glencore-Mine Antapakkai zu vergrössern.
Indigene Bauern, die ihr Land nicht freiwillig verlassen wollten, wurden massiv bedroht und angegriffen. MenschenrechtsaktivistInnen und Journalisten sprechen von mindestens acht Verletzten.
Der Fall zeigt, dass Glencore fast alles in Kauf nimmt, um an seine Rohstoffe zu gelangen.
Salim Staubli berichtet:
Dem Schweizer Rohstoff-Konzern Glencore werden immer wieder dubiose Machenschaften vorgeworfen.
Nun wurde bekannt, dass Glencore versuchte, peruanische Bauern gewaltsam von ihrem Land zu vertreiben. Die gewalttätigen Übergriffe fanden Anfang Monat in der südlichen Provinz „Espinar“ statt, mit dem Ziel die dortige Glencore-Mine Antapakkai zu vergrössern.
Indigene Bauern, die ihr Land nicht freiwillig verlassen wollten, wurden massiv bedroht und angegriffen. MenschenrechtsaktivistInnen und Journalisten sprechen von mindestens acht Verletzten.
Der Fall zeigt, dass Glencore fast alles in Kauf nimmt, um an seine Rohstoffe zu gelangen.
Salim Staubli berichtet: