Keine Ruhe nach dem Sturm - Gespräch mit Ulrike Heider
ID 88751
Den politischen und kulturellen Aufbruch der späten 1960er Jahre erlebte Ulrike Heider als befreiend. In ihrem jüngst bei Bertz+Fischer veröffentlichten Buch ("Keine Ruhe nach dem Sturm") beschreibt sie Höhepunkte, Kriminalisierung und Zerfallserscheinungen der antiautoritären Protestbewegung. Ob es um SDS-Versammlungen, Experimente mit der freien Liebe, die Frankfurter Universitätsbesetzung, um Straßenschlachten oder Hausbesetzungen geht, immer sind ihre Erinnerungen intim und kritisch zugleich. Mit Ulrike Heider begegnen wir auch Mackertum, Untertanenmentalität, Antisemitismus und das alltägliche Elend des Zerfalls einer Bewegung. Radio Corax sprach mit Heider.
Audio
40:12 min, 55 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.04.2018 / 17:12
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
buch: http://www.bertz-fischer.de/product_info...
veranstaltung in halle am 3.5: http://www.boell-sachsen-anhalt.de/event...
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