Flüchtlingen droht lebenslange Haft, weil sie gegen unmenschliche Behandlung revoltierten

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Im Jahr 2016 wurde über das größte bulgarische Flüchtlingslager in Harmanli willkürtlich eine Quarantäne verhängt, die zu untragbaren Zuständen führte. Als einige Lagerinsassen revoltierten antwortete die Polizei später, indem sie die Flüchtlinge in ihren Unterkünften zu hunderten schwer verprügelte, ein Fünfzehnjähriger fiel darauf mit gebrochenem Schädel ins Koma. Nun stehen 10 Flüchtlinge in Bulgarien vor Gericht. Sie werden von zweifelhaften Pflichtverteidigern vertreten, UnterstützerInnen werden eingeschüchtert, es drohen lebenslange Haftstrafen. Radio Dreyeckland sprach mit Irina Borova, die versucht, die Flüchtlinge in Bulgarien zu unterstützen.
Audio
07:43 min, 7238 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.06.2018 / 15:57

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 07.06.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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