Polizeiliche Todesschüsse: Geschossen wird in Alltagssituationen
ID 89524
Durchschnittlich alle fünfeinhalb Wochen, kommen Menschen in Deutschland durch Polizeischüsse ums Leben. Das haben Erik Peter und Svenja Bednarczyk im Mai 2017 für die Taz recherchiert. Zuletzt hatte der Fall in einem IC in Flensburg für bundesweite Schlagzeilen gesorgt. Ein 24 jähriger wurde nach einem Messerangriff von einer mitreisenden Polizistin erschossen. Wir von Radio Dreyeckland hatten z.B. ausführlich über den Fall 2017 in Emmendingen berichtet. Hier erschoss die Polizei einen psychisch erkrankten Mann, angeblich aus Notwehr. U.a. der Reha Verein hatte der Notwehr These massiv widersprochen. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren aber trotzdem ein.
Über Polizeilicher Todesschüsse als Alltagsphänomen hat Heiner Busch im aktuellen Grundrechtereport geschrieben. Er ist Vorstandsmitglied im Grundrechtekomitte und Redakteur der Zeitschrift cilip - Bürgerrechte und Polizei – Wir haben mit ihm über Polizeiliche Todesschüsse gesprochen.
Über Polizeilicher Todesschüsse als Alltagsphänomen hat Heiner Busch im aktuellen Grundrechtereport geschrieben. Er ist Vorstandsmitglied im Grundrechtekomitte und Redakteur der Zeitschrift cilip - Bürgerrechte und Polizei – Wir haben mit ihm über Polizeiliche Todesschüsse gesprochen.
Audio
11:58 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.06.2018 / 20:24
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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18.06.2018 / 15:50 | Radio Aktiv Berlin, Free-Mumia-Bündnis |
Übernahme
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Läuft am Mittwoch, 20. Juni auf der 88,4 in Berlin und 90,7 in Potsdam - vielen Dank für diesen Beitrag. | |
19.06.2018 / 18:01 | sonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
lief bei bermuda.funk
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in sonar am 19.06.. vielen dank! | |